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81
Brief von Lotte Gerhold-Schall an Albert SchweitzerBerichtet über die eingegangen Briefe/ Korrespondenzen von: Max Drischner, Schweitzers Patenkind Ulrike Albertine Klemm & Liesel Klemm, Gustav Hanstein, Paula Jordan, Dr. Karl F. Rieber, der Malerin Sophie Eckner, Pfarrer Helmuth Ulbrich, Kreisoberpfarrer Walther Heide, Rudolf Grabs, Pfarrer Karl Josef Friedrich, Prof. Th. Siegfried, Dieter Fischer, Jenny Raab, der Deutschen Akademie der Wissenschaften, Klaus Georg Roy, Prof. Dr. Gerhard Pfahler, Prof. Dr. Lic. Paul Schütz, Walter Kahnert, Wilhelm Schindler, dem Maler Rudolf Fuchs, Pfarrer Seiler, Dr. Gertrud Luckner, Prof. Dr. Eduard Meyer; berichtet ausführlich, dass, durch das Handeln des Bürgermeisters, die Flüchtlinge kaum etwas von den 5000 DM gesehen hätten, die Schweitzer für sie gab und den Streitigkeiten die daraus entstanden seien, welche durch den neuen Pfarrer Gärtner, in Zusammenarbeit mit ihr, gelöst worden seienGerhold-Schall, Lotte
[Königsfeld, Deutschland]
Schweitzer, Albert12.02.19526M001-A293-Z001-B014
80
Brief von Lotte Gerhold-Schall an Albert SchweitzerBittet um Beantwortung ihrer Fragen direkt auf diesem Brief, um ihm Schreibarbeit zu ersparen und berichtet von den wichtigsten Korrespondenzen: Prof. Arthur Piechler erkundige sich, ob Schweitzer ein Gerät zum Abspielen von Tonbändern besitze, um ihm eine Aufnahme seines Konzerts schicken zu können (keine Antwort Schweitzers), Pfarrer Sessing bitte immer wieder um eine Abschrift Schweitzers Briefe an Lüpke (Schweitzer antwortet, dass diese Abschriften Lüpkes gehören), Eugen Salzer-Verlag Heilbronn habe nach einem Konto zur Honorarüberweisung gefragt, sie habe ihres angegeben und fragt, ob dies korrekt sei (Schweitzer bejaht)Gerhold-Schall, Lotte
[Königsfeld, Deutschland]
Schweitzer, Albert12.02.19521M001-A293-Z001-B013
79
Brief von Lotte Gerhold-Schall an Albert SchweitzerZusammenfassung der wichtigsten Inhalte von Briefen an Schweitzer: Dr. Oskar Jancke zu Schweitzers Ernennung zum Ehrenmitglied der Deutschen Akademie für Dichtung & Sprache in Darmstadt, Pfarrer Goebels aus Frankfurt bitte Schweitzer, beim Kreis Frankfurter Pfarrer zu sprechen, Emmy Geiling vom Tierschutzverein in Karlsruhe bitte ebenfalls um einen Vortrag Schweitzers, Alexander Schulze von der Konzertdirektion Hamburg bitte um ein Orgelkonzert sowie Vortrag Schweitzers, Pfarrer Rudolf Grabs aus Leipzig bitte ebenfalls um ein Konzert Schweitzers und habe einen langen, bewegenden Brief über seine enttäuschten Erwartungen geschrieben, Dr. Emmy Wagner werde Schweitzer in Frankfurt, betreffend ihres neuen Buches, welches einen 3. Weltkrieg verhindern solle, persönlich ansprechen; weitere Erwähnungen finden Gustav Hanstein, Erwin Eisinger, Lotte Krukenberg, Tante [Johanna] Magirus, Otto LeiberGerhold-Schall, Lotte
[Königsfeld, Deutschland]
Schweitzer, Albert23.08.19512M001-A293-Z001-B012
78
Brief von Lotte Gerhold-Schall an Albert SchweitzerSeit die Zeitungen berichtet hätten, Schweitzer sei in Bordeaux angekommen, werde sie mit Briefen von Schweitzer-Freunden bombardiert; Pfarrer Rudolf Grabs, Tante [Johanna] Margirus, Georg A. Walter und Max Drischner würden Schweitzer während seines Europa-Aufenthaltes sehen wollen; Tante Hilde habe den Orgelbauer bestellt und für Schweitzer die Orgel stimmen lassen; August Heisler sei gekränkt, nicht in Schweitzers Reisepläne eingeweiht worden zu sein; Besuchswünsche von nicht näher Bekannten Schweitzers liste sie ihm nicht aufGerhold-Schall, Lotte
[Königsfeld, Deutschland]
Schweitzer, Albert21.06.19512M001-A293-Z001-B011
77
Brief von Lotte Gerhold-Schall an Albert SchweitzerAusführlich über Korrespondenz mit Pfarrer Grabs, seine Albert-Schweitzer-Biografie betreffend; auf Schweitzers Briefe seien sehr viele Antworten gekommen, sie werde hier nur von einigen kurz berichten: Gustav Hanstein, Eva Kautzsch, Julius Kaufmann, Max Drischner, Frau Dr. Altmann, Dr. Ernst Bontemps (Mann v. Fr. Dr. Aenne Schmitz), Dr. Arthur Briskier, Ing. Hermann Wend, Emmy Breiter, Elisabeth Gursky, Hanni Rausendorf, Dr. med. Bruno Friton, Prof. Hans W. Jannasch, Dr. Gerdrud Luckner, Anton Diepold, Dr. Slavik, Hanns Arens, Dr. Erich Schramm, Tante [Johanna] MagirusGerhold-Schall, Lotte
[Königsfeld, Deutschland]
Schweitzer, Albert27.04.19514M001-A293-Z001-B010
76
Brief von Lotte Gerhold-Schall an Albert SchweitzerGeschäftlicher Brief - Betrifft Dr. August Heislers Sohn Helge - dieser benötige für das Stipendium seines Theologie-Studiums erneut ein Empfehlungsschreiben Schweitzers; lobende Worte über die Persönlichkeit und das Wesen HelgesGerhold-Schall, Lotte
[Königsfeld, Deutschland]
Schweitzer, Albert02.10.19501M001-A293-Z001-B009
75
Brief von Lotte Gerhold-Schall an Albert SchweitzerGeschäftlicher Brief - Betrifft die mehrmalige Anfrage Dr. Gerhard Schürmers, Direktor der Oberschule Marl-Hüls in Westfalen, ob er seine Schule nach Albert Schweitzer benennen dürfe, der Stadtrat habe diesem Vorhaben, unter der Bedingung Schweitzers Einverständnis', bereits zugestimmtGerhold-Schall, Lotte
[Königsfeld, Deutschland]
Schweitzer, Albert10.02.19501M001-A293-Z001-B008
74
Brief von Lotte Gerhold-Schall an Albert SchweitzerGeschäftlich: den vielen Besuchern, die sich angemeldet hätten, versuche sie klar zu machen, dass dies nicht möglich sei Persönlich: es sei schön, durch seine Briefe an seinem Erleben teilnehmen zu dürfen; Erinnerung an seinen ersten Brief an sie; ausführlich zu seiner Goethe-Rede im Radio; berichtet von der allgemeinen, großen Anerkennung für Schweitzer; von Schweitzers Geschenk könne ihr Sohn Jürgen für 10 Tage verreisen und ihre Tochter Marianne Besuch empfangen; Tante Hilde habe den Orgelbauer Peter aus Köln engagiert, welchen Schweitzer bereits "zur Hölle geschickt" habe, und lasse sich beim Orgelumbau zudem leider von [Martin Günther] Förstemann beraten; äußert sich, bezogen auf Förstemann, kritisch zu Virtuosentum an der OrgelGerhold-Schall, Lotte
[Königsfeld, Deutschland]
Schweitzer, Albert22.07.19492M001-A293-Z001-B007
73
Brief von Lotte Gerhold-Schall an Albert SchweitzerGeschäftlich: das "Betriebsgeld" von ihm reiche nicht aus, die Porto- & Papierkosten seien zu hoch, 204 Briefe habe sie bereits geschrieben, außerdem habe sie Tante Hilde, welche sich um Helenes Garten kümmere und Ausgaben damit habe, etwas von dem Geld gegeben Persönlich: einige Worte aus ihrer aktuellen GefühlsweltGerhold-Schall, Lotte
[Königsfeld, Deutschland]
Schweitzer, Albert
[Gunsbach, Frankreich]
14.05.19492M001-A293-Z001-B006
72
Brief von Lotte Gerhold-Schall an Albert SchweitzerPersönlicher Brief - Erst jetzt begreife sie seine Geduld, Güte und Freundschaft ihr gegenüber und schreibt ihren tiefen Dank dafür nieder; sie hoffe, er sei nicht böse auf sie, dass sie ihn -trotz ausbleibender Zustimmung zu Kriegsbeginn- zum Paten ihres Sohnes Jürgen gemacht habe; das Leben ihrer Familie sei derzeit traurig, daher wolle sie nicht darüber berichtenGerhold-Schall, Lotte
[Königsfeld, Deutschland]
Schweitzer, Albert02.04.19482M001-A293-Z001-B005
71
Brief von Lotte Gerhold-Schall an Albert SchweitzerPersönlicher Brief - Am 03.09.1939 werde ihr Sohn Jürgen getauft, sie bittet Schweitzer, die Patenschaft zu übernehmen; gesundheitlich gehe es ihr derziet nicht sehr gut; grüßt mit "Immer Ihr Kind"Gerhold-Schall, Lotte
[Leipzig, Deutschland]
Schweitzer, Albert: Hôpital du Dr. Albert Schweitzer Lambaréné
[Lambarene, Gabun]
30.07.19391M001-A293-Z001-B004
70
Brief von Lotte Gerhold-Schall an Albert SchweitzerPersönlicher Brief - teilt mit, dass sie vor 6 Tagen einen Sohn zur Welt gebracht habe [Jürgen Christof]; anhängend die GeburtsanzeigeGerhold-Schall, Lotte
[Leipzig, Deutschland]
Schweitzer, Albert: Hôpital du Dr. Albert Schweitzer Lambaréné
[Lambarene, Gabun]
18.05.19392M001-A293-Z001-B003
69
Brief von Lotte Gerhold-Schall an Albert SchweitzerPersönlicher Brief - teilt mit, dass sie in 3 Tagen heiraten werde; sie denke oft an ihn und die vielen Stunden, die sie bei ihm habe verbringen dürfen; Frau Weigel liege mit einer Nierenentzündung im Krankenhaus; teilt ihre neue Adresse in Leipzig mit; schon seit über 10 Jahren sei er so gut zu ihr, erst jetzt begreife sie seine häufige StrengeSchall, Lotte
[Königsfeld, Deutschland]
Schweitzer, Albert17.04.19384M001-A293-Z001-B002
68
Brief von Lotte Gerhold-Schall an Albert SchweitzerPersönlicher Brief - Sie sei froh, dass es ihm besser gehe; berichtet ausführlich darüber, dass sie nun Orgel spiele; äußert sich unglücklich über ihre Lebensumstände und selbstkritischSchall, Lotte
[Villingen, Deutschland]
Schweitzer, Albert
[Straßburg, Frankreich]
13.03.19314M001-A293-Z001-B001
67
Brief von Albert Schweitzer an Lotte Gerhold-SchallDank für ihren Brief vom 04.17.1965; er könne ihr durch seine Schreibkrampfhand, welche nicht mehr erlaube, nur unvollständig auf ihren Brief antworten; sendet Glückwünsche zur Hochzeit ihres Sohnes; richtet seinen Dank an Willi Kaufmann aus, welcher, wie sie auch, Vorträge für Lambarene halte - auch weil dieser das Problem mit der Küche gelöst habe, denke Schweitzer jeden Tag an ihn; er wünscht sich, dass sie mit ihren Kindern diesen Sommer nach Lambarene komme, er werde die Kosten tragen; er habe auf viele Hunderte Glückwünsche zu antworten; seit seinem 90. Geburtstag habe er viele Besucher, gebe sich aber kaum mit ihnen ab, was sie jedoch verzeihen würdenSchweitzer, Albert
[Lambarene, Gabun]
: Gerhold-Schall, Lotte
[Salzburg, Österreich]
21.07.19652M001-A293-Z001-A067
66
Brief von Albert Schweitzer an Lotte Gerhold-SchallDankt ihr dafür wie gut sie für das Spital und für ihn sei; er habe für Direktor Kurt Schmid einen Streifen Papier geschrieben, wenn er ihm nicht gefalle, solle er Schweitzer mitteilen, was geschrieben werden solle; er habe damals nicht erwartet, wieviele Gaben für sein Spital er ihr einmal zu verdanken habe (durch ihre Vorträge); erkundigt sich nach Willi Kaufmann, welcher auch Vorträge für das Spital halte und den Anbau der Küche an das Esszimmer so schön geschaffen habe, dass selbst Besucher staunen, wie schön die Räume ineinader gehen würden; seinen 90. Geburtstag habe er gut überstanden, nun jedoch viele Glückwunschbriefe zu beantworten; gesundheitlich gehe es ihm gut, aber er werde nie mehr nach Europa reisen, die Arbeit erlaube es ihm nicht; die Zahl der Kranken nehme ständig zu, zur Zeit werde wieder ein großes Haus gebaut; sie solle es bitte nachholen, ihm von ihrem Sohn zu erzählenSchweitzer, Albert
[Lambarene, Gabun]
: Gerhold-Schall, Lotte
[Salzburg, Österreich]
25.05.19654M001-A293-Z001-A066
65
Brief von Albert Schweitzer an Lotte Gerhold-SchallDank für ihren Brief vom 10.09.1963; erkundigt sich, was es mit dem Albert-Schweitzer-Gedenkzimmer auf sich habe; es sei lieb von ihr, so viele Vorträge zu halten; es sei schön, dass sie die Wiener Freunde besuche; seine Schreibkrampfhand werde schlimmer und die Korrespondenzen nähmen gleichzeitig zu, wäre er in Europa, würde sich dies noch stärker auswirken, es sei also gut, dass er in Lambarene geblieben sei; er habe Heimweh nach KönigsfeldSchweitzer, Albert
[Lambarene, Gabun]
: Gerhold-Schall, Lotte
[Salzburg, Österreich]
20.10.19631M001-A293-Z001-A065
64
Brief von Albert Schweitzer an Lotte Gerhold-SchallDank für ihren guten Brief vom 08.10.1962; sie solle den Verein nicht wieder aufbauen, einen Freundeskreis finde er viel schöner als einen Verein; er finde es gut, dass sie Einblick in die Arbeit [Richard] Kiks genommen habe, denn er schätze ihn sehr; die Bausaison in Lambarne sei durch Regen beendet worden, aber das Wichtigste sei geschafft wordenSchweitzer, Albert
[Lambarene, Gabun]
: Gerhold-Schall, Lotte
[Salzburg, Österreich]
17.10.19622M001-A293-Z001-A064
63
Brief von Albert Schweitzer an Lotte Gerhold-SchallDankt ihr dafür, was sie in Österreich für sein Werk tue - es hätten sich Zustände ausgebildet, die ihm Sorgen bereiten würden, nun erlebe er zum zweiten Male, wie sich jemand den er als tüchtig erachtet habe für die Sache Lambarene einzutreten, zu einem Autokraten ausgewachsen habe, es sei gut für die Österreichischen Freunde, dass sie nun öfter in Salzburg weile - dies sei die einzige mögliche Lösung, denn da sie ihn und sein Werk so gut kenne, besitze sie eine selbstverständliche, persönliche Autorität, sie solle sanft, aber unaufhaltsam vorgehen und sich zum Führer der Leute machen, die Ordnung haben wollen und gemeinsam mit ihnen die Missstände abschaffen; weitere Anweisungen wie sie diesbezüglich vorzugehen habe und was zu tun sei; erkundigt sich nach Schulhafens Gesundheit; wenn sie nur 3 Monate nach Lambarene kommen könne, könne er die Reisekosten nicht verantworten und schlägt daher vor, dass sie in Europa bleibe und sich mit den Österreichern abgebeSchweitzer, Albert
[Lambarene, Gabun]
: Gerhold-Schall, Lotte
[Salzburg, Österreich]
19.03.19624M001-A293-Z001-A063
62
Brief von Albert Schweitzer an Lotte Gerhold-SchallDank für ihren Brief vom 14.01.1959; die Sache der Rede zu seinem Geburtstag sei typisch für das was in Deutschland vorgehe, im Bezug der Propaganda gegen die Atomgegener, in Bonn fühle man, dass die öffentliche Meinung aufwache und wolle diese niederdrücken - dafür sei es jedoch zu spät; es sei lieb von Pfarrer Schmidt, dass er aufgemuckt habe, sie selbst dürfe dies aber nicht tun, egal wie toll es hergehe, sie müsse dann ein dummes Gesicht machen und schweigen - diese Parole solle für alle gelten, die ihm nahestehen; die Pro-Atomleute seien im Recht, wenn sie übel mit ihm umgingen, denn er sei ihr gefährlichster Gegener [...]Schweitzer, Albert
[Lambarene, Gabun]
: Gerhold-Schall, Lotte
[Königsfeld, Deutschland]
21.01.19591M001-A293-Z001-A062