Mitteilungen aus Lambarene 1913-1914

Medizin- und Pharmazie / Medizingeschichte / Autobiographische Schriften


Schweitzer, Albert
Herausgegeben und eingeleitet von Gerhard Fischer

Signatur: M001-B680-D001-A005
Autor: Schweitzer, Albert
Buchart: Hardcover
Verlag: Union Verlag, Berlin (Deutschland)
Veröffentlichung: 1983
Auflage: 1.Auflage
Sprache: Deutsch
Seiten: 136
Format:
Größe (HxBXT): 19,5 x 12,5 cm x 1,2 cm
Mitteilungen aus Lambarene 1913-1914
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Inhaltsverzeichnis:
0. Vorwort; 1. Erster Bericht (März bis Juni 1913) I. Unterwegs, II. Erste Eindrücke und Erlebnisse; 2. Zweiter Bericht (Juli 1913-Januar 1914); 3. Dritter Bericht (Januar bis Mai 1914)

0. Notizen und Erklärungen

Kurzbeschreibung:
Berichtsheft über die Arbeit im Urwaldhospital in Lambaréné

Textpassagen (Auszüge):
"Im April 1913 begann der damals 38jährige Tropenarzt Albert Schweitzer, in Lambarene das Spital aufzubauen, in dem er - mit nur einer durch den ersten Weltkrieg bedingten Unterbrechung - bis an sein Lebensende wirkte. Damit setzte er, als Theologe, Organist und Bach-Interpret bereits bekannt, sein Gelöbnis in die Tat um, die Beschäftigung mit Kunst und Wissenschaft zugunsten eines unmittelbaren Dienstes am Menschen zurückzustellen. Er hatte durch ein Heft der Pariser Missionsgesellschaft, in dem der völlige Mangel an ärztlicher Betreuung der Afrikaner beklagt wurde, ein konkretes Ziel erhalten: Schweitzer nahm ein Medizinstudium auf, um als Arzt nach Afrika zu gehen und zu seinem Teil etwas von dem wiedergutzumachen, was koloniale Ausbeutung dort angerichtet hatte. Allein aus eigenen finanziellen Mitteln konnte er die Anschaffung der nötigen medizinischen Ausstattung nicht bestreiten. Ein kleiner Freundeskreis machte ihm durch Spenden die Aufnahme und Fortsetzung der ärztlichen Tätigkeit im Urwald Gabuns möglich und war bereit, sein Werk auch geistig und moralisch mitzutragen. ""