1 | | Postkarte v. Albert Schweitzer an Alice und Walter HelmboldEr spiele am Sonntag nachmittag Orgel; wenn sie dabei sein wolle, müsse sie nach Schluss der Nachmittagskirche zur Orgel hinauf kommen. | Schweitzer, Albert [Gunsbach, Frankreich] | Helmbold, Alice u. Walter: Realschule Münster [Münster, Deutschland] | 22.09.1912 | 1 | M001-A081-Z001-A001 |
2 | | Brief v. Albert Schweitzer an Alice HelmboldTrotz der kurzen Dauer ihrer Beziehung, sei es, als wären sie schon lange bekannt; Neujahrsgrüße. | Schweitzer, Albert [Gunsbach, Frankreich] | Helmbold, Alice | 31.12.1912 | 2 | M001-A081-Z001-A002 |
3 | | Brief v. Albert Schweitzer an Alice HelmboldEr arbeite alle Nächte durch am Manuskript und komme nicht zum Schreiben von Briefen; er sei sehr erfreut gewesen, sie am Sonntag an der Orgel zu treffen; er müsse einige Sonntage in Strassburg sein, daher sei es wichtig, dass sie an den vier bis fünf Sonntagen, die er noch hier spiele, zur Verfügung stehe | Schweitzer, Albert [Gunsbach, Frankreich] | Helmbold, Alice | 01.01.1970 | 2 | M001-A081-Z001-A003 |
4 | | Brief v. Albert Schweitzer an Alice HelmboldErinnerung an gemeinsame Spaziergänge und Nachtwanderung; Karfreitag 12 Uhr im Pfarrhaus könnten sie sich verabschieden. | Schweitzer, Albert | Helmbold, Alice | 01.01.1970 | 1 | M001-A081-Z001-A004 |
5 | | Postkarte v. Albert Schweitzer an Alice HelmboldAm morgigen "Sonntag leider keine Orgel", da er nach Strassburg müsse. | Schweitzer, Albert [Gunsbach, Frankreich] | Helmbold, Alice: Realschule Münster [Münster, Deutschland] | 08.02.1913 | 1 | M001-A081-Z001-A005 |
6 | | Brief v. Albert Schweitzer an Alice HelmboldDank für Brief; Hartmannsbaum solle kein höherer Lohn gezahlt werden; Sonntag gebe es keine Orgel - der Bruder seiner Frau liege im Sterben, sie sei schon unterwegs. | Schweitzer, Albert | Helmbold, Alice | 22.02.1913 | 2 | M001-A081-Z001-A006 |
7 | | Postkarte v. Albert Schweitzer an Alice HelmboldErinnerung an die Orgel in Münster und abendliche Wanderung; ihre Frage nach einer "modernen" Bibelübersetzung, mache ihn zornig, da neben der Lutherbibel alles andere Schund sei; es sei "recht, dass sie sich für die Frauenbewegung begeistere"; das Foto sei vom Missionar Ottmann und zeige die Aussicht von seinem Haus. | Schweitzer, Albert: Hôpital du d'Albert Schweitzer Lambaréné [Lambarene, Gabun] | Helmbold, Alice [Münster, Deutschland] | 16.08.1913 | 1 | M001-A081-Z001-A007 |
8 | | Brief v. Albert Schweitzer an Alice HelmboldFreude über ihren Brief, insbesondere über eine "die Zukunft betreffende Nachricht"; Sie solle das "Nadelgeld" annehmen; er lerne Bach auswendig, so dass in der Münstererkirche 1915 niemand die Seiten "drehen" müsse. | Schweitzer, Albert: Hôpital du d'Albert Schweitzer Lambaréné [Lambarene, Frankreich] | Helmbold, Alice | 21.02.1914 | 2 | M001-A081-Z001-A008 |
9 | | Brief v. Albert und Helene Schweitzer an Alice HelmboldGlückwünsche zur Geburt ihres Sohnes; seine Briefe aus Afrika seien nicht bei ihr angekommen, aber er habe Neuigkeiten durch seine Schwester in Colmar und die Hahnemanns erfahren; er habe im Interniertenlager viel Orgelspiel gelernt, indem er "stundenlang auf dem Tisch übte"; Angabe zur aktuellen Adresse in Strassburg; er trete am 15. September eine Stelle als Arzt in der Hautklinik in Strassburg an; ihre Gesundheit habe durch den "überlangen Tropenaufenthalt" und die Internierung gelitten; Helene Schweitzer schreibt: Glückwünsche zur Geburt; sie sei froh "wieder daheim zu sein" und freue sich über jede Nachricht von alten Freunden. | Schweitzer, Albert [Gunsbach, Frankreich] | Helmbold, Alice | 27.08.1918 | 2 | M001-A081-Z001-A009 |
10 | | Brief v. Albert Schweitzer an Alice HelmboldDank für Karte vom 18. September; Hahnemanns haben ihm von ihren "schweren Erlebnissen in Münster" berichtet; Bitte um ihre Adresse in Konstanz; er liege seit dem 15. September im Spital, wegen einer dringenden Operaton; Angabe der Adresse in Strassburg; erneute Erwähnung seiner Stelle als Arzt in der Hautklinik in Strassburg. | Schweitzer, Albert [Straßburg, Frankreich] | Helmbold, Alice | 21.09.1918 | 2 | M001-A081-Z001-A010 |
11 | | Postkarte v. Albert Schweitzer an Alice HelmboldDank für ihre "gute Sendung"; sie seien überrascht, dass man "jetzt Flüssigkeit in Pappe versendet"; er sei seit gestern aus dem Spital entlassen. | Schweitzer, Albert [Straßburg, Frankreich] | Helmbold, Alice [Staufen im Breisgau, Deutschland] | 24.09.1918 | 1 | M001-A081-Z001-A011 |
12 | | Brief v. Albert Schweitzer an Alice HelmboldDank für die Briefe; das Angebot für Kinderwäsche sei rührend; er hole seine Sachen nach dem Krieg aus Afrika; Auseinandersetzung als Theologe mit einer Frage zum Johannesevangelium. | Schweitzer, Albert [Straßburg, Frankreich] | Helmbold, Alice | 09.10.1918 | 2 | M001-A081-Z001-A012 |
13 | | Brief v. Albert Schweitzer an Alice HelmboldTheologische Auseinandersetzung mit dem "Triumphgesang bei der Errichtung des messianischen Reiches". | Schweitzer, Albert [Straßburg, Frankreich] | Helmbold, Alice | 04.11.1918 | 2 | M001-A081-Z001-A013 |
14 | | Brief v. Albert Schweitzer an Alice HelmboldAnnahme der Patenschaft für ihr Kind; sie wohnen jetzt in einem Pfarrhaus zu St. Niweri, wo er Pfarrvikar sei; seine Arztstelle habe er aufgegeben, da er noch nicht stark genug sei für schriftstellerische und ärztliche Tätigkeit zugleich und seine Bücher seien die Hauptsache; es sei nicht klar, was aus ihnen werde; Bericht von Orgelspiel im November in Barcelona und der Einladung zur Wiederholung; die Sonne dort sei wohltuend, wie auch der Mangel an Krieg und Völkerhass; Bericht über Entwicklung seiner Tochter und die Gesundheit seiner Frau; Motto sei im Moment - "man schleppt sich im Leben weiter" und "über der Arbeit alles vergessen". | Schweitzer, Albert [Straßburg, Frankreich] | Helmbold, Alice | 28.12.1919 | 1 | M001-A081-Z001-A014 |
15 | | Brief v. Albert Schweitzer an Alice HelmboldBitte um erneutes Senden ihrer genauen Adresse, da die letzte Angabe "schlecht leserlich" gewesen sei. | Schweitzer, Albert | Helmbold, Alice | 01.01.1970 | 1 | M001-A081-Z001-A015 |
16 | | Postkarte v. Albert u. Helene Schweitzer an Alice HelmboldHelene Schweitzer: Sie ruhe sich "unter netten Menschen aus", während ihr Mann Vorlesungen an der Universität halte; die Tochter sei in Heidelberg; Käthe Elofson: herzliche Grüße; Albert Schweitzer: Bitte um Reisedaten mit der Bahn, dass er auf seiner Heimreise in ihrer Nähe aussteigen könne um sich zu sehen. | Schweitzer, Albert [Uppsala, Schweden] | Helmbold, Alice [Schnepfenthal-Rödichen, Deutschland] | 03.05.1920 | 2 | M001-A081-Z001-A016 |
17 | | Brief v. Albert u. Helene Schweitzer an Alice HelmboldHelene S.: Entschuldigung für die lange Schreibpause, neue Adresse sei das Gunsbacher Pfarrhaus; sie sei nun Schweitzers Sekretärin, um ihn zu entlasten; Bericht über Entwicklung von Rhena; Genesungswünsche an den Sohn; Albert Schweitzer: er dürfe nur noch an seinem Werk schreiben, sei erschöpft und habe "gearbeitet, wie noch nie in seinem Leben". | Schweitzer, Albert [Gunsbach, Frankreich] | Helmbold, Alice | 10.06.1921 | 1 | M001-A081-Z001-B001 |
18 | | Brief v. Albert Schweitzer an Alice HelmboldDank für Briefe; Geld solle sie verwenden, wie sie es für recht halte; er sei zurück von einer einmonatigen Tournee in der Schweiz; nun sitze er am Pfingstmontag zuhause und schreibe Briefe - es sei "zum Weinen"; er müsse Portokosten sparen und habe eine vorgegebene maximale Wortzahl. | Schweitzer, Albert | Helmbold, Alice | 05.06.1922 | 2 | M001-A081-Z001-B002 |
19 | | Brief v. Albert Schweitzer an Alice HelmboldAnfrage zu Treffen am 28. Oktober am Bahnhof Weimar, auf seiner Durchreise nach Berlin. | Schweitzer, Albert [Heidelberg, Deutschland] | Helmbold, Alice [Weimar, Deutschland] | 18.10.1922 | 2 | M001-A081-Z001-B003 |
20 | | Brief v. Albert Schweitzer an Alice HelmboldAnfrage zu Treffen am 15. Dezember am Bahnhof Weimar, auf seiner Durchreise nach Frankfurt; er reise im Januar nach Afrika. | Schweitzer, Albert | Helmbold, Alice | 12.12.1923 | 1 | M001-A081-Z001-B004 |